Ihre Browserversion ist veraltet. Wir empfehlen, Ihren Browser auf die neueste Version zu aktualisieren.

 

Trauerbegleitung

Seit Siegmund Freuds klassischer Monographie über " Trauer und Melancholie" aus dem Jahr 1917 wird von psychologischer Wissenschaft und Praxis die grundlegende Annahme geteilt, das Trauende zur Verarbeitung ihres Verlustes mit Ihren Gefühlen konfrontiert werden müssen. Vermeiden sie diese Konfrontation, laufen sie das Risiko der Fehlanpassung, was durch die nicht verarbeite Trauer Neurosen und Depressionen zur Folge haben kann.
                                                                                                                                                                                                Quelle: Wikipedia

Eine Trauerbegleitung kann schon im Vorfeld beginnen, wenn man  z.B. erfahren hat, dass ein geliebter Mensch schwer erkrankt ist und nicht mehr lange  zu Leben hat. Hier ist es wichtig, dass sie als Angehörige gefühlvoll und aufgehoben begleitet werden. Dass Sie das Gefühl entwickeln können nicht alleine zu sein, wo man Ihnen durch  Interventionsmaßnehmen  Ruhe geben kann, wo Sie in professionell geführten Gesprächen auf das Abschiednehmen vorbereitet werden und sie Ihren Gefühlen und Ängsten freien lauf lassen können, ohne das Gefühl zu entwickeln jemanden der selber trauert und hilflos in dieser Situation ist  zu belästigen. So das sie eine Stabilität entwickeln können, um ihren geliebten Menschen auf  seinem letzten Weg zu begleiten.  

Ebenso ist die Trauerbewältigung nach dem Verlust wichtig. Jetzt benötigen Sie einen Ort wo Sie sich aufgefangen fühlen, wo sie Ihren Gefühlen frei lauf lassen, wo Ängste oder auf Wut frei gelassen werden können. Einen Ort wo sie die Hauptperson sind, wo es nur um Ihre Empfindungen geht. Denn ihr Leben auf dieser Welt geht weiter und Sie müssen es bewältigen , mit allen Erinnerungen die uns als Geschenk hinterlassen werden.

 

                                        Die Menschen die von uns gehen sind nie ganz weg, denn sie leben in uns weiter.